Laut EA (Electronic Arts) gehört die Zukunft der tragbaren Spiele klar den Smartphones und anderen mobilen Geräten. Für die Vita und den 3DS gibt es keine Zukunft mehr.
Als großer Publisher muss Electronic Arts seine Ressourcen und Projekte bereits mehrere Jahre im Voraus planen. Dies hat man nun anscheinend für das Geschäftsjahr 2017/2018 gemacht und dabei festgestellt, dass man sich im Handheldbereich hauptsächlich auf Smartphones und Tablets konzentrieren will. Die Playstation Vita und der Nintendo 3DS bekommen keine Unterstützung mehr.
Laut COO Peter Moore liegen die Gründe auf der Hand. Zum einen fehlen die Ressourcen. Für Spiele für die Vita und das 3DS müsste man spezielle Ressourcen über eine längeren Zeitraum freistellen. Dies würde sich nicht mehr rechnen, wenn man sich ansieht wie viele oder eben wenige Leute man mit diesen Spielen erreicht. Die Verbreitung bei Smartphones ist natürlich viel größer. Auch in Sachen Qualität würden die Smartphones heutzutage nicht mehr weit hinter den tragbaren Konsolen hinterherhängen, daher gibt es hier auch keine Gründe mehr sich zurück zu halten. In genauen Worten drückte Moore es etwas härter aus:“ Wir müssen das Geschäftsjahr 2017/2018 planen. Meinst du die Vita und der 3DS werden dann noch eine große Rolle spielen?“.
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