Corsair Gaming M65 RGB

Die Software

Heutzutage wird ja für jedes bisschen Hardware auch direkt die nötige Software mitgeliefert. Seien es die Kopfhörer, der Bildschirm oder in diesem Fall eben die Maus. Tatsächlich ist diese aber auch von Nöten, da man gefühlt hunderte von Einstellungen machen kann. Dies fängt bei der Farbe der Beleuchtung an, daher übrigens auch der Name RGB, da der kleine Nager in bis zu 16.8 Millionen Farben erstrahlen kann. Und geht dann weiter zur individuellen Einstellung der DPI und der Möglichkeit alle acht Tasten, auch Rechts- und Linksklick andere Funktionen zuzuweisen. Aber selbst das kratzt nur an der Oberfläche, denn man darf auch die Art der Beleuchtung einstellen, beispielsweise ob es Pulsieren oder wie hell es sein soll. Für die einen Spielerei, für die anderen eine nachmittagsfüllende Aufgabe.

Mitgeliefert wird das Tool Corsair Utility Engine aber nicht, sondern muss auf der Webseite runtergeladen werden. Erst dann kann man Einstellungen, wie die Farbe, an der Maus vornehmen. Heutzutage hat zwar so gut wie jeder Internetzugang, eine CD hätte aber bestimmt trotzdem nicht geschadet. Die Software ist aber schnell runtergeladen und fluchs installiert. Wer sich nicht direkt zurechtfindet, kann auch direkt die deutsche Anleitung runterladen, tatsächlich ist das Meiste aber selbsterklärend. Das Tool muss durchweg im Hintergrund laufen und sollte auch nicht beendet werden, sofern man nicht seine eingestellten Effekte und andere Anpassungen wie die DPI verlieren möchte. Stören tut es aber nicht, denn es frisst kaum Ressourcen und nervt auch nicht mit irgendwelchen Pop-Ups.

Wie erwähnt ist das Ganze zwar verständlich aufgebaut, wer aber wirklich verschiedene Lichteffekte ausprobieren und Profile anlegen möchte, muss sich erst einmal in die Materie einlesen. Wirklich intuitiv ist es nicht gestaltet.

Wie schlägt sich die Corsair Maus gegen die Razer Konkurrenz? – Nächste Seite…

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