Super Smash Bros. M: Nach 3 Jahren endlich fertig

Vor drei Jahren habe eine Gruppe von Super Smash Bros. Fan Project M ins Leben gerufen – eine Mod für das 2008 erschienene Kampfspiel. Ihr Ziel war es ein “fehlerhaftes Spiel zu reparieren” und dank der Mods können sie das.

Herausgekommen ist M. Mittlerweile in der Version 3.0, ist die Mod gestern rausgekommen und verwandelt Brawl in ein Spiel, welches sogar auf Tournaments genutzt werden kann.

Während Melee 2001 für den Gamecube rauskam und balanciert genug war, um für Wettbewerbe genutzt zu werden. Schnell gab es Hardcore-Fans, die sich gegenseitig mit bis zu drei anderen Spielern gemessen haben. Doch Nintendo meinte, dass das Spiel zu schwer sei und haben deswegen für die Wii-Version es noch einmal umgekrempelt. Dies macht Super Smash Bros. Brawl einfach für normale Spieler und vor allem Kinder, sorgte aber dafür, dass die ganzen Cracks keinen Spaß mehr an dem Titel hatten.

Super Smash Bros. Brawl wurde für Neuzugänge der Serie gemacht. Hingebungsvolle Fans konnten nicht mehr damit anfangen.”, so Project M Entwickler Corey Archer.

Das Ziel von Project M war es, neben den Balance-Anpassungen, das Spiel auf eine kompetitive Ebene zu bringen und Charaktere aus Melee wieder in Brawl einzubauen. Jeder Wii oder Wii U Nutzer kann sich die Mod auf seine Konsole via SD Karte  ziehen. Sie muss nicht gehackt oder sonstwie verändert sein. “Brawl hat einen Speicher-Exploit im Stage Builder, der uns erlaubt unser eigenes Programm auf den Stapel zu packen und auszuführen.”, sagt Archer.

Von da an, können Spieler Project M vollständig mitsamt der neuen Inhalte, wie die angepassten Stages, neue Charaktermodelle, Animationen und noc hviel mehr nutzen. Über 100 Fans haben an diesem Machwerk gearbeitet und aus dieser Mod das gemacht, was sie heute ist.

Ihr seid hellhörig geworden? Dann könnt Ihr die Mod für Super Smash Bros. Brawl hier herunterladen. Viel Spaß damit!

Super Smash Bros.

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Julian

Liebt und lebt Videospiele, unterzieht sie Härtetests und streamt auch gerne mal.
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