Electronic Arts COO, Peter Moore, verteidigt Mikrotransaktionen und meint, “Core-Gamer” müssten sich erst noch daran gewöhnen.
Gerade erst entschied eine unabhängige Organisation in Großbritannien, dass das von Electronic Arts vertriebene Dungeon Keeper iOS nicht mehr als “kostenlos” beworben werden dürfte. Peter Moore verteidigt in einem Interview mit Gamesindustry neue Geschäftsmodelle und sieht das Problem in der Engstirnigkeit anderer. Die Industry verändere sich, und die Spieler müssten sich anpassen.
Ich glaube nicht, dass irgendwer glücklich damit sein muss. Ich denke einfach, dass es passiert. Ich werde auch manchmal wütend über Dinge, aber wenn der Fluss des Fortschritts in eine Richtung fließt und ich versuche in meinem Kanu gegen die Strömung zu paddeln, werde ich am Ende verlieren. Aus der Perspektive, was in der Industrie passieren muss, muss man den Fakt aktzeptieren, dass Milliarden Leute gerade Spiele spielen.
Natürlich hat Moore wahrscheinlich längere Erfahrung als ich in der Branche. Aber ich denke, mit der Öffnung des Marktes über Smartphones hin zu Leuten, die vorher nicht in Kontakt mit Videospielen waren, ist diese Idee der “freemium” Spiele erst richtig populär geworden, da diese häufig gar nicht andere Formen von Spielen kennen. Während man mit wenig Effort die Geldtaschen der Leute schröpft, vernachlässigt man den Markt, der einen erst groß gemacht hat und bewegt sich weg von “faireren” Geschäftsmodellen.
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Max
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Twitter: Danseba
Juli 3, 2014 1:21 pm
Die Leute bei EA sind doch ohnehin extrem engstirnig, sollen se sich net wundern wenn deren Spiele incl Gegenstände die man per Microtransaktionen bekommen kann irgendwo illegal runterlädt. Bin mir ziemlich sicher das mit Spielen wie Sims 4 das Thema Mikrotransaktionen seitens EA weiter auf dem PC Markt ausgebaut wird.