The Hateful Eight: Doch im Kino?

Wie wir vor Wochen berichteten wurde das Drehbuch von „The Hateful Eight“, Quentin Tarantinos neueste Werk, vor Drehbeginn im Internet veröffentlicht. Das führte dazu dass Tarantino lediglich aus dem Drehbuch vorlas und den Film ad acta legte. Doch nun kommt frischer Wind in das Thema.

Einer von Quentin Tarantinos „Freunden“ stahl ihm vor Monate eine Kopie des Drehbuches von „The Hateful Eight“ und stellt diese ins Internet. Dies hatte zur Folge, dass Tarantino sich ab sofort weigerte den Film zu produzieren und sich zu einem anderen Weg entschloss. Er schnappt sich eine Hand voll Schauspieler, u.a. Samuel L. Jackson und Kurt Russell und las mit diesen zusammen aus dem Drehbuch zum geplanten Film in Los Angeles.

Bei der Vorlesung, die am Samstag (19.4.) stattfand verriet Tarantino doch eine kleine Nebensache: Er arbeitet momentan an einer Überarbeitung des Drehbuches und es sei bereits eine zweite Version fertiggestellt worden. Man arbeite nun an einer dritten und finalen Version, die sonst auch immer für die Filme als Grundlage genutzt wird. Also können Fans von Quentin Tarantino doch noch darauf hoffen, dass „The Hateful Eight“ irgendwann ins Kino kommt. Sollte dies jemals der Film sein, wird es einen gehörigen Unterschied zur Vorlesung geben. Für die Vorlesung gab es ein fünftes Kapitel, dieses wird für immer gestrichen und auch nicht im Film aufgenommen.

In dem Westernfilm dreht sich alles um eine Gruppe misstrauischer Menschen, die sich nach einem Blizzard in einem Saloon Mitten im Nirgendwo wiederfinden. Es befinden sich u.a. ein Kopfgeldjäger, ein ehemaliger Soldat, eine Gefängnisinsassin, ein Franzose und ein Cowboy in der Gruppe.

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Mit Mega Man und Sonic aufgewachsen, mit George Stobbart gereist und mit Nathan Drake die Welt erkundet

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