Kollege Tim hat auf gameswelt.de ein sehr interessanten Artikel zum Thema sozial schwache Kinder und Spiele verfasst.
Im Special geht es dabei vordergründig um die virtuelle Welt und wie Kinder, egal welchen Hintergrund sie haben, oftmals in diese flüchten. Dabei geht es ihnen nicht einmal wirklich um Spaß zu haben, sondern sich Respekt und Anerkennung zu holen, die sie im echten Leben nicht bekommen.
Gutmensch Tim arbeitet in einer öffentlichen Einrichtung im Norden Deutschlands, in der er Kinder betreut und sich mit ihnen über das Thema Videospiele auseinandersetzt. Dadurch, dass er sehr gut mit den kleinen Menschen umgehen kann und einiges an Ahnung über das Thema mitbringt, sprechen sie sich gerne bei ihm aus. Leider bekommt er dabei sehr viel unschöne Geschichten zu hören. Ein Kind wird zu Hause angeschrien, sobald es in irgendeiner Form etwas beitragen möchte. Das Andere darf zu Hause nicht ans Internet oder überhaupt mit Videospielen in Verbindung kommen. Viele der Kinder gehen dann erst nach Hause, wenn die Einrichtung abends schließt.
Er ist zu dem Entschluss gekommen, dass Kinder, die aus sozialen Brennpunkten kommen und kein leichtes Leben haben, viel öfter in die Videospiele-Welt flüchten als andere. Woran das liegt und was er sonst noch zu dem Thema zu sagen habt, könnt Ihr bei Gameswelt nachlesen. Der Artikel behandelt das Problem nämlich nicht nur oberflächlich, sondern geht auch auf die Kinder ein und überlegt, was man besser machen könnte.
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