Vor einigen Monaten wurden Tom Cruise und J.J Abrams verklagt, da sie laut einem Drehbuchautoren Teile in “Mission: Impossible – Phantom Protokoll” verwendet hätten, die von ihm stammen würden. Nun wies ein Gericht die Milliarden-Klage ab.
Gestern feierte Tom Cruise seinen 52. Geburtstag und kann gleich einmal durchatmen. Eine Copyright-Klage gegen ihn und weitere Kollegen, die an “Mission Impossible 4″ mitgearbeitet hatten, wurde nun von einem amerikanischen Gericht abgewiesen.
In der Klageschrift forderte der Drehbuchautor Timothy Patrick McLanahan Cruise und seine Kollegen dazu auf, ihm 1. Milliarde Dollar zu zahlen, da sie angeblich Teile eines Drehbuches, das McLanahan Jahre zuvor einer Agentur vorgelegt hatte, in ihrem Film verwendet hatten. Nachdem er aber auch nach mehrmaligen Aufforderungen keine Beweise vorlegen konnte, wies der vorsitzende Richter die Klage nun ab und die Produktionsleitung von “Mission Impossible 4″ kann durchatmen.
Laut Deadline bezeichnete der Anwalt von Tom Cruise den Fall im Februar als „bizarr“. Hier muss man ihm definitiv zustimmen, da eine Klage dieser Summe ohne jegliche Beweise sehr gewagt ist.
Bereits im April wurde ein ähnliches Gerichtsverfahren ad acta gelegt. Damals betraf es die Wachowski-Geschwister und ihre “Matrix”-Trilogie, welche von dem Autor Thomas Althouse verklagt wurden, da sie die Idee der Reihe aus einem seiner Drehbücher geklaut haben sollten (wir berichteten). Anders als im aktuellen Fall konnten damals allerdings auch die vorgelegten Beweise nicht viel helfen, da die zwei Filme laut dem Richter grundverschieden seien.
Hoffen wir einmal, dass Cruise mit dem am 23. Dezember 2015 startenden “Mission Impossible 5″ nicht erneut einer Klage gegenübersteht.
Das könnte Dich auch interessieren:
Lukas
Neueste Artikel von Lukas (alle ansehen)
- Mark Ruffalo bewirbt sich für Star Wars VIII – 12. September 2014
- Ted 2: Morgan Freeman schlüpft in die Rolle eines Anwalts – 12. September 2014
- Den Nintendo 3DS XL gibt es bald in neuen Designs – 11. September 2014