Mit der Übernahme Oculus Rifts durch Facebook reagiert Minecraft Entwickler Notch als einer der ersten, indem er eine mögliche Oculus Rift Minecraft Version streicht.
Ein Fanmod lässt Minecraft schon auf dem Oculus RIft laufen, den vollen Support seitens Mojang wird es nicht mehr geben.
Die Nachricht, dass Facebook das Oculus Rift übernimmt, verbreitete sich im Netz wie ein Lauffeuer. Viele ehemalige Unterstützer befürchten nun, dass Videospiele nicht mehr allein an erster Stelle im Fokus der Hersteller liegen werden, auch Mark Zuckerbergs vorläufige Erklärung tut dieser Angst keinen Abbruch.
Mit Notch (Mojang) fällt jetzt Minecraft als erstes größeres Spiel aus dem Angebot des Oculus Rift. Nach einem sehr furios wirkenden Tweet erklärte Notch in einem Blogpost seine Intentionen genauer.
We were in talks about maybe bringing a version of Minecraft to Oculus. I just cancelled that deal. Facebook creeps me out.
— Markus Persson (@notch) 25. März 2014
Er wolle gar nicht abstreiten, dass das Oculus Rift nicht für andere Sachen als Spiele genutzt werden könnte. Virtuelle Kinosäle oder Konferenzräume sind dabei genauso gut möglich wie ein virtuelles Wohnzimmer, in dem man Freunde trifft. Aber das alles sei nicht das, womit Notch arbeiten wolle, und er habe keine 10.000$ investiert, um etwas aufzubauen, das jetzt Werte für Facebook erzeugt. Die Firma sei ihm zu dubios. Deshalb werde es keinen Oculus Rift Minecraft Version geben.
Hoffnungen setzt Notch aber in die neu aufgekommene Konkurrenz, die er als neuerlichen Entwicklungsboost für Virtuelle Realität sieht. Momentan wären das Sony und möglicherweise auch Steam, die zwar bisher eng mit Oculus zusammen gearbeitet haben, aber auf den letzten Steam Dev Days auch einen eigenen Prototyp eines VR-Headsets vorstellten.
Max
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