Seit gestern kann man endlich das Linux-basierte SteamOS von Valve runterladen. Wie wir berichteten, braucht es aber ein wenig Know-How in Linux, um das Betriebssystem zu installieren. Wichtig dabei zu beachten ist auch, dass es nicht ein normales Desktop-System wie Windows oder Ubuntu ersetzt. Es ist dafür da, um im Wohnzimmer eine alternative zur Videospielkonsole zu haben.
SteamOS 1.0 trägt den Namen Alchemist und kann hier runtergeladen werden. In der offiziellen Steam Universe Gruppe hat Valve Engineer John Vert bekannt gegeben, dass man das System auch unter folgendem Link runterladen kann.
Darüber hinaus hat Steamdb eine inoffiziellen Torrent für das SteamOS bereitgestellt. Passt aber auf, solltet Ihr Euch für diesen Weg entscheiden. Checkt am besten mit den MD5 und SHA512 Checksummen gegen, um zu bestätigen, dass es das richtige Setup ist. Wer wissen will, ob er das System überhaupt installieren kann, checkt hier die offiziellen Anforderungen. AMD Grafikkarten sind zur Zeit noch nicht unterstützt.
Das Betriebssystem SteamOS ist dafür da, die Steam-Spielebibliothek vom PC ins Wohnzimmer zu bringen, damit man gemütlich von der Couch aus zocken kann. Darüber hinaus darf man Media-Streaming nutzen, um Videos, Musik und anderes zu haben. Valve will außerdem mehr Freiheit von Windows und hat sich deswegen für Open-Source Linux entschieden. Coolerweise kann man von einem Windows PC aber den Inhalt auf die Box streamen, um ihn am Fernseher zu sehen.
Den coolen SteamController gibt es leider noch nicht. Findige Bastler können sich aber mit dem OS schon ein eigenes SteamOS zusammenbauen.