CD Projekt Red lud zur exklusiven Vorstellung von Geralts neuestem Abenteuer. Hinter verschlossenen Türen im Business Bereich wurden wir herzlich mit Bier, Keksen und einem Witcher 3-Puzzle empfangen. Selbstredend alles mit polnischer Herkunft. Die Präsentationen waren ein wenig im Verzug, da man sich wohl ein wenig verquatscht hat. Nichtsdestotrotz ging es 15 Minuten später schon los und wir wurden in die Welt des Hexers entführt.
Den Anfang macht der frische erschienene Trailer Killing Monsters. Ich persönlich empfand ihn als super stimmig und astrein atmosphärisch. Alleine wegen dem Video bin ich schon verdammt scharf auf das Spiel. Danach ging es endlich mit der Hauptvorstellung weiter. Geralt ist zurück und hat ordentlich Zaubersprüche geackert. Die Größe des Spielbretts hat sich um einiges vervielfacht und mittlerweile gibt es ein Schnellreisesystem. Die erste gezeigte Mission verschlug den Protagonisten in ein kleines abgelegenes Dorf, welches von einem noch unbekannten Monster bedroht wird. Die Dorfältesten 
glauben, dass es sich um einen Gott handele, denn sie nur mit Opferung beschwichtigen können. Die jüngere Generation wetzt derweil die Messer um auf Gespensterjagd zu gehen. Der Hexer wiederum wittert die Chance ordentlich Kohle zu machen. Anhand des Auftrages bekamen wir einen Einblick ins neue Questsystem. So können wir entweder zu Fraktion A gehen und sagen „Ja, das sollten wir nicht mit Gewalt klären“ oder zu B „Definitiv, ich hol die Axt und hack dem Vieh was wichtiges ab“.
Doch um überhaupt zu checken, gegen welches Ungetüm man antritt, muss man seine Sinne einsetzen. Hinweise werden gesammelt und am Ende zusammengesetzt. Nach ein bisschen Mathe und logischem Denken kam Geralt dann zu dem Schluss, dass es sich um einen Leshen handelt. Ein uraltes Biest, dass riesengroße, starke Klauen hat, dessen Attacken nicht geblockt werden können. Obendrauf trägt es einen Hirschschädel als Hut. Aber auch hier war es nicht so einfach: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Stattdessen galt es jetzt daran zu entscheiden, welchen Weg wir gehen. Lassen wir den Leshen frei herumlaufen und hoffen er hört von selber auf? Oder treiben wir das Gold der Dorfbewohner ein und spielen Ungeziefer-Vernichter? Selbstredend nehmen wir letztere Option. Doch das Monster hat einen der Dorfbewohner markiert. Und solange dieser Bewohner lebt, ist der Leshen unsterblich. Uncoole Sache, die wir leider beseitigen müssen. Nachdem alles in die Wege geleitet wurde, galt es das 
Ungeheuer aus seinem Versteck zu locken. Wie das genau passiert, will ich an dieser Stelle nicht verraten. Selbiges gilt für den Endkampf, der aber alles andere als leicht war. Insbesondere da Gegner sehr gerissen vorgehen und alles andere als dumm sind. Heißt im Klartext: Feinde weichen aus, kennen die Schwächen von Geralt und können einen sogar auf andere Ebenen teleportieren, wo sie einen entscheidenden Vorteil im Kampf haben. Fiese Sache!
Die Grafik ist jetzt schon verdammt schick, obwohl sich der Titel in einer frühen Alpha-Version befindet. Das neue Schnellreise-System ist eine sinnvolle Addition und auch Kämpfe scheinen ein wenig schneller und dafür nicht so kompliziert abzulaufen. Das Spiel soll Anfang 2014 für PC, sowie Xbox One und PlayStation 4 erscheinen. Mich hat die Präsentation in jedem Fall überzeugt und ich freue mich schon sehr auf The Witcher 3 – Wild Hunt.
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Wenn das Spiel rauskommt, werd ich mich in meinem Luftschutzbunker verkriechen und die nächsten drei Tage nicht mehr rauskommen.
So ziemlich das einzige, das ich bei den anderen Witcher-Teiler auszusetzen hatte, war die stark begrenzte Welt. *freu*
Haha das wird mir gleich sein
nur das es bei mir mehr als nur 3 tage sein werden 