Destiny: Ist die Geschichte tiefgründiger als man denkt?

Machen wir uns nichts vor: Die Geschichte von Destiny ist eher ein kleines Beiwerk und nicht die Hauptattraktion.

Viele Spieler waren von der Destiny Story bisher ein wenig enttäuscht. Der gute Dinklbot erklärt ein wenig zu den eigenen Ursprüngen und ansonsten bekommt man vor Missionen Storyfetzen reingeworfen. Wirkliche Spannung oder gar ein interessanter roter Faden sind hier nicht zu erkennen.

Die guten Jungs und Mädels von Reddit haben aber eine sehr interessante Entdeckung gemacht: Die Geschichte geht um einiges tiefer sie den Anschein hat. Wer das Spiel noch vor hat zu zocken und sich nicht Spoiler lassen möchte, sollte hier NICHT weiterlesen!

Nutzer neocitron hat die selbst ernannte Crackpot Theory also quasi eine Schnapstheorie aufgestellt:

„Ich habe gestern auf dem Mond patroulliert und haben leise gefallene Drags verfolgt, um Aliengewäsch zu hören. Ich habe mich näher an sie ranbewegt und einen erschrocken, der sich umdrehte und im gebrochenen Englisch gurgelte (ähnlich wie es die Grunts in Halo gemacht haben) „Es ist die Dunkelheit!“ bevor er auf mich schoß… Moment.

Sind. Wir. Die. Dunkelheit?

Umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr macht es Sinn… WARUM SONST würden Aliens uns unermüdlich bekämpfen ohne große Rechtfertigung? Ich kann leider nicht erklären, warum die Alien-Fraktionen sich untereinander bekämpfen. Vielleicht ist der Reisende eine Waffe und wir wissen es einfach nicht, da wir unter seinem Zauber sind? Und die Alien-Fraktionen vertrauen sich nicht gegenseitig nicht mit der Kraft des Reisenden?

Verdammt… Deswegen liebe ich die offene Erzählweise, die von Bungie erschaffen wird. Es wird über die Jahre durchgesiebt und geschärft und neuer Inhalt zu den Welten hinzugefügt.“

Eine gewagte Theorie. Was denkt Ihr ? Ist der Spieler in Destiny tatsächlich die Dunkelheit und wurde vom Reisenden als eine Art Puppe wiederbelebt?

Quelle