EA: Worst Company in Amerika

ea_neuer-CEO-a-wilson

In Amerika gibt bekanntlich für alles Preisverleihungen, und nicht immer sind sie für herausragende Dinge. Die goldene Himbeere ist da so ein Beispiel. Aber nun hat Electronic Arts zweimal in Folge den Preis Worst Company in America “gewonnen”.

Die Verantwortlichen sehen das zwar nicht so, aber sie nehmen die Kritik ernst. Natürlich hat jeder große Konzern kapitalistische Ziele,  die sie verfolgen. EA will nun aber auf die teilweise wütenden Kunden reagieren. Besonders der neue CEO (Chief Executive Officer) von EA Andrew Wilson hat erkannt, was das Unternehmen zu diesem zweifelhaften Ruhm gebracht hat.  Er sieht ein, dass die fehlende Innovation in den herausgebrachten Spielen und das grauenhafte Online-Pass System kein gutes Licht auf die Firma warfen.

Ich würde sagen, wir schaffen Spaß. Das ist unglaublich schwierig. Spaß ist subjektiv. Es ist eine von Gefühlen geleitete Berechnung der Unterhaltung. Genau das ist Spaß. Es ist von Natur aus subjektiv. […] Es wird immer Spiele geben, die nicht den Erfolg haben oder die Kritiken erhalten, wie wir es uns wünschen, aber ich möchte das Gefühl haben, dass wir die Spiele aus den richtigen Gründen entwickelt haben.

so Wilson. Das schlechte Image, was EA anhaftet soll sich zum Guten wenden. Wie genau das aussehen soll, bleibt abzuwarten.

FavoriteLoadingZu Favoriten hinzufügen

The following two tabs change content below.


Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.