Fast & Furious 7: 50 Mio. Dollar teurer als geplant

Der Tod von Paul Walker hat alle schwer getroffen. Zwischenzeitlich lag die Produktion von Fast & Furious 7 flach, doch es ging weiter und das um jeden Preis.

Als Paul Walker im November verstarb war dies ein großer Schock und die Produktion von „Fast & Furious 7“ wurde kurzzeitig ruhen gelassen und es wurde ein Plan gesucht wie es weitergehen soll. Die Dreharbeiten laufen wieder und man hat eine Lösung gefunden, um mit dem Charakter von Paul Walker umzugehen. Die Figur von Walker soll im Laufe des Filmes in den Ruhestand geschickt werden, dabei bleibt man beim ursprünglich vorgesehenen Drehbuch. Um diese möglich zu machen, hat man seine beiden Brüder Caleb und Cody Walker engagiert. Zusätzlich arbeitet man noch mit CGI-Effekten. All dies hat die Produktionskosten um weitere 50 Mio. US-Dollar in die Höhe getrieben.

Das Gesicht von Walker wird hauptsächlich durch CGI-Effekte erstellt. Sein Bruder Paul dient als Augendouble, während Caleb für Körpergröße und –haltung eingesetzt wird.

Das zusätzliche Budget von 50 Mio. Dollar sorgt nicht nur für einen kleinen Budgetzuwachs, sondern auch für einen Anstieg der Versicherungssumme für Film und Equipment. Momentan sorgt dies für leichten Zoff zwischen Universal Pictures und der Versicherungsgesellschaft hat aber keinen negativen Einfluss auf die Dreharbeiten. Der Film soll weiterhin wie geplant am 09.04.2015 in den deutschen Kinos starten.