In den letzten Wochen zieht durch das Internet ein regelrechter Shitstorm was Frauen in Videospielen und in der Branche angeht. Immer wieder geraten dabei auch Videospiele ins Visier, wie beispielsweise BioShock Infinite.
In einem kürzlich veröffentlichten Artikel von Videospiel-Kritikerin Adi Robertson für The Verge, beschreibt Sie wie negativ das Frauenbild in Spielen dargestellt wird und führt als Beispiel Elizabeth aus BioShock Infinite an.
“Ich hätte es geliebt BioShock Infinite als eine echte Power-Fantasie zu spielen, anstelle die Geschichte einer jungen, naiven Frau, die, obwohl sie echte Welt-verändernde Kräfte hat, diese nutzt um einem Mann Heiltränke zuzuwerfen.”, so Robertson.
BioShock Erfinder Ken Levine fühlte sich zurecht angesprochen und antworte prompt, dass er “weniger sauer, eher verwirrt” sei, dass seine Arbeit “angegriffen” wird: “Elizabeth, wie Ihr wisst, verändert buchstäblich die Welt, in dem Sie Heiltränke zu einem Mann schmeißt. Hier gibt es offensichtlich eine berechtigte Diskussion. Es kommt mir immer komisch vor, wenn man Liz speziell zum Ziel macht, da sie ebenso buchstäblich Patriarchie zerstört. Ich meine [SPOILER-ALARM!!!!] sie tötet ihren ausnutzenden Vater, der tatsächlich ‘Vater’ genannt wird. Natürlich, wenn man Charaktere haben möchte die von Anfang an komplett verwirklicht sind, dann tun Sie sich keinen Zwang an und schreiben diese Geschichten.”
Was denkt Ihr? Ist Elizabeth nur das Dummchen, welches von Booker gerettet werden muss? Ich muss dabei nur an das Add-On Burial at the sea denken und habe meine Antwort.
Das könnte Dich auch interessieren:
Feedback, Kritik oder Hilfegesuche gerne an [email protected]
Neueste Artikel von Julian (alle ansehen)
- Gran Turismo 7: Spiel erscheint 2015/2016 – 13. Oktober 2014
- LEGO Batman 3: Conan O’Brien, Stephen Amell und Kevin Smith im neuen Trailer – 13. Oktober 2014
- The Evil Within: Erste Review vergibt 8/10 – 13. Oktober 2014