Obwohl Halo Ex-Komponist Marty O’Donnell seine Kohle mittlerweile bekommen hat, geht der Kampf zwischen ihm und Bungie weiter.
Anscheinend hat Richter Armstrong in Seattle entschieden, dass Mister O’Donnell auch seine Bungie Anteile wieder bekommen soll.
Die Seite VentureBeat hat gerichtliche Dokumente zugespielt bekommen, die zeigen, dass wenn O’Donnell Bungie freiwillig verlässt, er damit auch alle seine Anteile aufgibt. Tatsächlich ist es aber nicht ganz klar, ob er wirklich aus freien Stücken gegangen ist, oder ob man ihm einen kleinen Schubser gegeben hat.
Bungie argumentiert, dass wenn O’Donnell wieder an Meetings teilnehmen dürfe, er “eine lästige Präsenz in der Firma” wäre. Seine Anfrage die Anteile wiederzubekommen, hat ihm die Richterin trotzdem zugestanden.
Letzten Monat hat er von Bungie knapp $95.000 in unbezahlter Arbeit überwiesen bekommen. Zur Zeit seines Verlassens hat O’Donnell am Destiny Soundtrack gearbeitet, wodurch es noch überraschender ist, dass man sich angeblich im “Einvernehmen” getrennt hätte.
Der Komponist ist im Juni 2000 kurz bevor Microsoft Bungie gekauft hat, dem Entwickler beigetreten und hat dort die Soundtracks für Spiele wie Halo geschrieben.
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