Für Sylvester Stallone ist der Schuldige für das niedrige Einspielergebnis von „The Expandbles 3“ sehr schnell gefunden: Die niedrige Altersfreigabe.
Man kann „The Expendables 3“ jetzt nicht als Flop bezeichnen, aber der Film blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Während er in den USA nur 39 Mio. Dollar einspielte, konnte man weltweit immerhin noch 167 Mio. Dollar einspielen und das Einspielergebnis noch soweit retten. Der Film ist vor Kinostart in den USA bereits im Internet geleaked, das ist für die meisten die Ursache für das schlechte Abschneiden in den Vereinigten Staaten. Doch für Sylvester Stallone ist die Ursache ganz klar woanders: Die niedrige Altersfreigabe.
In den USA wurde der Film mit „PG-13“ bewertet, war also dort bereits für Jugendliche ab 13 Jahren zu sehen. Zur Info: In Deutschland mit FSK 16. Die Vorgänger wurden eindeutig für Erwachsene eingestuft. Laut Stallone war dies ein Experiment, um das Expandables-Franchise auch den jüngeren Zuschauern zu öffnen. Dieses Experiment ist aber nun voll in die Hose gegangen, daher will man beim nächsten Film wieder auf Unterhaltung für Erwachsene setzen.
Laut Sly hätten den Leuten das Blut und die rollenden Köpfe gefehlt, etwas was man von einem Actionfilm wie „The Expandables“ erwartet. Er mahnt jedoch an, wenn man die Altersfreigabe erhöht, kann er nicht garantieren, dass alle Protagonisten überleben. Denn dort wo viel Gewalt ist, ist auch viel Tod und das könnte durchaus einen der Hauptdarsteller erwischen.
Bilder: Metropolitan FilmExport
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