Mittlerweile gibt es Superhelden-Filme wie das sprichwörtliche Sand am Meer und das scheinen einige Personen eher skeptisch zu sehen. Unter anderem auch Tim Burton, der ja bereits zwei Verfilmungen zu Batman auf die große Leinwand brachte. Jener würde sich nämlich einmal einen glücklichen Superhelden wünschen und sieht langfristig auch keine Zukunft für das Genre der Superhelden.
Mit Batmans Rückkehr hat Tim Burton einen wahren Meilenstein in der Geschichte der Comic-Verfilmungen geschaffen und sich damit euch einen Namen gemacht. Nun meldete sich der Regisseur zu Wort und sprach über die mögliche Zukunft und seine Meinung zu Superhelden-Filmen, wie The Playlist mitteilt:
“Marvel macht alles nach einem bestimmten Rezept und das scheint auch zu funktionieren. Aber wie oft kann man noch sagen, dass ‘du ein lustiges Kostüm tragen wirst’? (…) Das geht nun schon seit 20 Jahren so. Ja, wir wissen alle, dass Superhelden geschädigte Individuen sind. Aber vielleicht brauchen wir auch einmal einen glücklichen Superhelden.”
Mit diesem Ansatz steht Burton sicher nicht allein da, schließlich haben sich in den letzten Jahren immer mehr Kritiker über Superhelden-Filme geäußert und es ist schon verständlich, dass man mittlerweile etwas gelangweilt von dem kompletten Genre sein kann. Tim Burton geht aber noch einen Schritt weiter:
“Du denkst, dass wir mehr Superhelden-Filme brauchen? (…) Es ist unglaublich, wie lange das schon so geht und es werden immer mehr und mehr. Eines Tages werden die Menschen es nicht mehr sehen können.”
Auch hier hat der Regisseur sicher nicht unrecht, denn eine Übersättigung des Marktes ist – im Hinblick auf den Fahrplan von Marvel und DC Comics – durchaus gegeben. Spätestens im Jahre 2016, wo ca. 9 Superhelden-Filme in die Kinos kommen sollen.
Bilder: Warner Bros.
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Lukas
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