Regisseur David Fincher gab ein kleines Interview zu zwei interessanten Themen: Seinem Film „The Game“ und Superheldenfilme, diese findet er nämlich langweilig.
David Fincher hat sich u.a. mit Filmen wie „Fight Club“, „Sieben“ oder „Social Network“ als Regisseur einen Namen gemacht. Zu einem seiner Werke gehörte auch der 1997er Thriller „The Game“ mit Michael Douglas. Ein Film der eher etwas in Vergessenheit geraten ist und vor allem trotz seines Endes bei Fans auf wenig Gegenliebe stößt. In einem Interview mit dem Playboy äußerte sich Fincher nun zu dem Film und vor allem zu dem Ende. Er zeigte sich nicht sehr erfreut über das Ende und Fincher wörtlich dazu: “Meine Frau hatte recht, der dritte Akt ist nicht gelungen. Das ist mein persönlicher Fehler“. Fincher warf sich selbst vor immer aufs Gaspedal zu drücken und dachte damals, dass dabei trotzdem was lustiges bei rauskommt.
Aber nicht nur „The Game“ war ein Thema, sondern auch Superheldenfilme. Dazu hat der Regisseur nämlich auch eine klare Meinung, sie sind alle langweilig und vorhersehbar. Er würde niemals für so einen Film auf dem Regiestuhl Platz nehmen, egal ob für DC oder Marvel. Sein größtes Problem ist, dass die Entwicklung der Charaktere vorausschaubar ist. Fincher bevorzugt es, wenn der Zuschauer nicht weiß, wie schlimm es noch für einen Charakter in einem Film wird.
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