Ein Kalifornier hat Sony wegen der Grafik in Killzone: Shadow Fall verklagt.
Killzone: Shadow Fall, einer der Launch-Titel der Playstation 4, bietet in der Kampagne eine Auflösung von satten 1920x1080p. Der Multiplayer hingegen läuft nur auf 960x1080p, die fehlenden Pixel werden durch ein Verfahren, das sich “temporal reprojection” nennt, hinzugefügt. Dies geschieht, in dem das System durch die Positionen der Pixel in vorigen Frames ihre Position vorhersagt und dort dann einfügt.
Für Douglas Ladore aus Kalifornien reicht das nicht aus, um die Werbung mit 1080p zu rechtfertigen. Das Bild sei ihm zu verschwommen, es lenke vom Spielvergnügen ab. Das Problem ist schon länger bekannt, Sony und Guerilla Games bezeichneten die Ergebnisse in einer kurzem FAQ als “subjektiv ähnlich”. Dem Kläger eine unzureichende Rechtfertigung.
Die Rekonstruktionstechnik mag originell sein, es sind aber auf keinen Fall die von Sony versprochenen “nativen 1080p”.
Laut Ladore hätte er mit dem Wissen das Spiel gar nicht erst gekauft, oder zumindest deutlich weniger als $50 dafür bezahlt. Im Falle einer Verurteilung verlangt die Klägerpartei Entschädigung und die Rückzahlung aller Profite aus den Killzone-Verkäufen.
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Max
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