Microsoft: “Waren mal Arschlöcher” – Indie-Entwickler

In einem Interview mit EDGE spricht Hyper Light Drift Creator Alex Preston über Microsofts neues ID@Xbox Programm.

Microsoft

Viele Indie-Entwickler haben schon verlauten lassen, dass sie Microsofts neues Programm sehr zu schätzen wissen. Alex Preston erzählt aber auch ein wenig davon, wie es vorher war:

“Microsoft waren richtige Arschlöcher vorher. Aber sie sind um einiges freundlicher geworden und das hat mit ID@Xbox Chef Chris Charla und seinem Team zu tun. Er ist super. Er ist großer Befürworter von kleinen Entwicklern wie uns.”

Aber Preston war nicht der Einzige, der unzufrieden mit Microsoft war. Super Meat Boy und Binding of Isaac Schöpfer Edmund McMillen hat im Film Indie Game: The Movie offen über die vielen Restriktionen und Hürden gesprochen, die der Publisher kleinen Entwicklern auferlegt hat. Ähnliches hatte Entwickler Gaijin Entertainment, die durch War Thunder bekannt sind, gesagt. Die ‘unausgesprochenen Limitierungen’ seien für viele Indie-Entwickler ein Hindernis.

Nach wie vor gibt es aber immer noch die so genannte “Parity Clause”, die den kleinen Entwicklern auferlegt, die Spiele zeitgleich für alle Plattformen zu veröffentlichen, damit es keine zeitlichen Exklusivtitel gibt. Microsoft hat nach eigenen Aussagen auch nicht vor, diese Klausel in irgendeiner Form abzuändern.

Was haltet Ihr von dem Thema? Geht Microsoft den richtigen Weg, Indie-Entwicklern mehr Freiheiten einzuräumen?

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Julian

Liebt und lebt Videospiele, unterzieht sie Härtetests und streamt auch gerne mal.
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