Batman vs. Superman: Nicht ganz originalgetreu

Comicvorlage schön und gut, aber ein Hauch eigener Interpretation darf es im neuen „Batman vs. Superman“ Film auch sein. Zumindest wenn man Regisseur Zack Snyder Glauben schenken darf.

Dieser gab bei einem Interview mit „LA Times Hero Complex“ an, dass er zwar den Comicwelten und Charakteren treu bleiben wolle, aber gleichzeitig würde er das „Man of Steel“ – Universum und das „Batman – Universum“ nehmen und beide zum explodieren nehmen wollen. Er sehe sich nicht so stark an gewisse „mythische“ Regeln gebunden und bei „Batman vs. Superman“ haben er und sein Team nun die Möglichkeit die Figuren aus dem „Man of Steel“ – Universum von der Leine zu lassen und damit viel Spaß zu haben.

Dem Regisseur (u.a. SuckerPunch) ist dabei auch bewusst, dass es mitunter kontrovers zur Sache gehen kann. Dies hat er alleine durch die Reaktionen auf seine drei bisher gecasteten Hauptrollen gemerkt. Die Ernennung von Ben Affleck als Batman, Jesse Eisenberg als Lex Luthor und Gal Gadot als Wonder Woman habe viel Skepsis und auch Spott ausgelöst. Snyder bat aber um Verständnis, man würde nämlich einen Plan verfolgen und er habe die Schauspieler nicht willkürlich ausgewählt.

Kritik hin oder her, Snyder ist sehr gespannt auf die Arbeit und auf das finale Produkt. Bisher haben die, für irgendwann 2014 geplanten, Dreharbeiten noch nicht begonnen.

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Lucjan

Mit Mega Man und Sonic aufgewachsen, mit George Stobbart gereist und mit Nathan Drake die Welt erkundet

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